Night Run Köln 2013
Lichtermeer im Kölner Rheinpark
Am Rheinufer in Köln fand der Night Run zum zweiten Mal statt. Über 4.000 Teilnehmer verwandelten mit ihren Stirnlampen den Rheinpark in ein Lichtermeer.

Joey Kelly und Robin Vauth, Geschäftsführer bei Energizer, vor dem 10-Kilometer-Lauf beim Energizer Night Run.
Bild: Energizer
Am 28. September 2013 ging der Energizer Night Run in Köln in die zweite Runde. In über 20 Ländern weltweit findet der Lichterlauf Jahr für Jahr statt und unterstützt so die Hilfsorganisation „One Million Lights“. Am Kölner Tanzbrunnen starteten die Teilnehmer wahlweise auf einem 5- oder 10-Kilometer-Rundkurs durch den Rheinpark.
Das Lichtermeer am Tanzbrunnen beeindruckte Läufer und Zuschauer: „Es war eine tolle Erfahrung, im Dunkeln in der großen Gruppe zu laufen. Die Lichtereffekte durch die Kopflampen haben mich fasziniert“, beschreibt eine Läuferin begeistert die Atmosphäre. Auch der prominente Extremsportler Joey Kelly zeigte sich beeindruckt: "Der Energizer Night Run hat seinen besonderen Reiz. Es sieht so aus, als würden tausende Glühwürmchen herumschwirren."
Schnellster auf der 10-km-Strecke wurde mit 35:32 Minuten Hendrik Sponner aus Köln. Als zweites kam Torsten Schätzlein mit 36:13 ins Ziel, den dritten Platz sicherte sich Peter Franken in 36:28 Minuten. Bei den Frauen siegte die Kölnerin Ulla Gatzweiler mit 36:52 Minuten, gefolgt von Sonja Mosler auf Platz 2 (37:29 Minuten). Dritte wurde Eva Augustin mit einer Zielzeit von 37:41 Minuten. Auf der 5-km-Strecke führte Marcel Wolf mit 16:33 Minuten das Feld an, Lilly Heming überquerte nach 18:10 Minuten als erste Frau die Ziellinie.
Jeder Läufer trug mit seiner Startgebühr auch Licht an Menschen aus Entwicklungsländern. Denn zwei Euro pro Teilnehmer gingen an die Hilfsorganisation „One Million Lights“. Zusätzlich verdoppelte Titelsponsor Energizer die so erzielte Spendensumme auf insgesamt 18.000 Euro. „Dort, wo Elektrizität fehlt, müssen Menschen in Entwicklungsländern häufig mit gesundheitsgefährdenden Petroleumlampen auskommen. Ich freue mich, dass wir mit unserem Night Run genau diesen Menschen durch Solarlampen ein wenig Licht überbringen können, damit sich ihre Lebensqualität verbessert“, sagte Geschäftsführer Robin Vauth.