WM-Bronzemedaillengewinnerin Gesa Felicitas Krause und Richard Ringer überzeugten beim Berliner ISTAF.
Gesa Felicitas Krause, hier bei ihrem WM-Lauf in Peking, überzeugte beim Berliner ISTAF.
Bild: photorun.net
Die sensationelle WM-Bronzemedaillengewinnerin über 3.000 Meter Hindernis, Gesa Felicitas Krause (Eintracht Frankfurt), zeigte beim internationalen Leichtathletik-Meeting ISTAF in Berlin erneut hochklassige Form. In einem kürzeren Rennen über die international nicht übliche Strecke von 2.000 Meter Hindernis erreichte sie hinter den Kenianerinnen Virginia Nganga (6:02,16 Minuten) und Beatrice Chepkoech (6:02,47 Minuten) als Dritte das Ziel in 6:04,20 Minuten.
Krause so schnell wie noch keine Deutsche zuvor
Die 23-Jährige war bereits zu Saisonbeginn über diese Strecke gelaufen und war nunmehr in Berlin gut elf Sekunden schneller. Keine Deutsche lief über diese Distanz jemals schneller als Krause in diesem Jahr. Auch international gab es offenbar bisher keine schnellere Zeit als die von Siegerin Nganga. Jedoch werden über diese Strecke weder Welt- noch Landesrekorde geführt.
Ringer mit klasse Leistung auf Platz vier
Eine gute Leistung zeigte im Berliner Olympiastadion einmal mehr auch Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen), der über 5.000 Meter mit 13:18,00 Minuten hinter dem Kenianer Paul Kipsiele Koech (13:08,86 Minuten) sowie den US-Amerikanern Hassan Mead (13:10,38 Minuten) und Bernard Lagat (13:17,58 Minuten) Rang vier belegte. Für Ringer war es die zweitschnellste Zeit seiner Karriere.